Als Experte für den Großhandel von Ersatzteilen ist die Emil Frey Autoteilewelt vor allem zwei Tugenden verpflichtet: hohem Tempo und großer Liefertreue. Umfangreiche Lagerbestände in den eigenen elf Logistikzentren sichern die Lieferfähigkeit auf dem hohen Niveau, für das die Autoteilewelt bekannt ist. Doch wachsende Teilebestände müssen im Griff bleiben. Robotergestützte Automatisierung mit AutoStore ist daher für die Emil Frey Autoteilewelt der nächste Entwicklungsschritt für noch mehr Geschwindigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit bei der Versorgung mit Ersatzteilen.
Warum die Emil Frey Autoteilewelt mit AutoStore auf Automatisierung setzt.
Kollege Roboter ist neu im Team der Emil Frey Autoteilewelt. Genau genommen sind es sogar 26 neue Helfer, die an den beiden Autoteilewelt-Standorten Lehrte (Hannover) und Kassel im Herbst 2024 ihre Arbeit aufnahmen. Ihre Mission ist es, die Kleinteilelager fit für die Zukunft zu machen. Denn zum einen haben diese Kleinteile sehr viele Varianten, zum anderen sind diese Produkte häufig gefragt. Das Ergebnis ist eine herausfordernde Kombination aus einer großen Anzahl von Positionen, die mit hoher Umschlaghäufigkeit bewegt werden müssen.
Ein klarer Fall für einen Computer, der angesichts dieser Mammutaufgabe nie die Übersicht verliert. Mindestens genauso wichtig wie die Entnahme-Roboter ist auch die ausgefeilte Routing-Software, die alle Teile stets so einlagert, dass diese auf dem kürzesten Weg und in der schnellsten Zeit wieder entnommen werden können. Das intelligente System legt daher häufige Waren ganz oben ab, selten gefragte Produkte weiter unten. Zwar stehen in Lehrte rund 16.000 Quadratmeter Hallenfläche und in Kassel etwa 9.000 Quadratmeter bereit – aber angesichts der wachsenden Menge von Ersatzteilen, die permanent vorrätig gehalten werden, muss nicht nur die Fläche, sondern auch das Raumvolumen effizient genutzt werden.